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   VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648   

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VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648 (https://dejure.org/2017,45903)
VG Ansbach, Entscheidung vom 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648 (https://dejure.org/2017,45903)
VG Ansbach, Entscheidung vom 08. November 2017 - AN 4 K 15.01648 (https://dejure.org/2017,45903)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 09.12.2015 - 10 C 6.15

    Ausgleichsrücklage; Beitragsbescheid; Beitragsbedarf; Betriebsmittelrücklage;

    Auszug aus VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648
    Die Entscheidung über das Vorhaben einer Rücklage und über deren Höhe müsse die IHK bei jedem Haushaltsplan (Wirtschaftsplan) - und damit jährlich - erneut treffen (Verweis auf BVerwG, B.v. 9.12.2015 - 10 C 6.15).

    Dass die beklagte IHK grundsätzlich, auch gegenüber der Klägerin als Kammerzugehörige, zur Erhebung eines Kammerbeitrags - in angemessener Höhe und bei ordnungsgemäßer Verwendung der Beiträge (vgl. etwa BVerfG, B.v. 12.7.2017 - 1 BvR 2222/12, 1 BvR 1106/13 - juris Rn. 102; BVerwG, U.v. 9.12.2015 - 10 C 6/15 - juris) - berechtigt ist und dass sich die Rechtmäßigkeit der streitgegenständlichen Beitragserhebung grundsätzlich nach den vorstehend genannten Bestimmungen beurteilt, ist zwischen den Parteien - zu Recht - im Ausgangspunkt unstrittig, nähere Ausführungen hierzu erübrigen sich.

    Bei der Aufstellung des Wirtschaftsplans besitzt die IHK einen "sehr weiten" bzw. "weiten" Gestaltungsspielraum (BVerwG, U.v. 9.12.2015 - 10 C 6/15 - juris, Rn. 14 bzw. 16).

    Zwar kann die Klägerin, wie in der Zwischenzeit nach der aktuellen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (B.v. 9.12.2015 - 10 C 6/15 - juris, unmittelbar betreffend die Bildung einer Liquiditätsrücklage/Betriebsmittelrücklage) geklärt ist, so dass auf das diesbezügliche Vorbringen der Parteien nicht weiter eingegangen zu werden braucht, mit der Klage gegen den Beitragsbescheid 2013 die diesem Beitragsbescheid zugrundeliegende Wirtschaftssatzung 2013 der IHK, einschließlich des darin enthaltenen, im Rahmen des der IHK insoweit zustehenden sehr weiten bzw. weiten Gestaltungsspielraums (siehe oben) aufgestellten Wirtschaftsplans 2013 und der darin ferner u.a. enthaltenen grundsätzlichen Beitragsregelungen 2013, - inzident - zur Überprüfung stellen, damit insbesondere auch die Frage der Rechtmäßigkeit der Bildung von Rücklagen.

    Sie ist, mögen Ausgleichsrücklage und Liquiditätsrücklage auch eng miteinander verbundene Risiken abdecken bzw. abgedeckt haben, rechtlich von der oben genannten Ausgleichsrücklage zu trennen (vgl. BVerwG, U.v. 9.12.2015 - 10 C 6/15 - juris Rn. 19).

  • BVerfG, 09.07.2007 - 2 BvF 1/04

    Klage von Union und FDP gegen Bundeshaushalt 2004 erfolglos

    Auszug aus VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648
    Ob eine Prognoseentscheidung noch als vertretbar gelte, könne nur auf Grund einer Gesamtbewertung der konkreten Entscheidungssituation unter Berücksichtigung des betroffenen Sach- und Regelungsbereichs, der Bedeutung der zu treffenden Entscheidung und deren Folgen sowie der verfügbaren Tatsachengrundlagen für die Prognose bestimmt werden (Verweis auf Gröpl, BHO/LHO, § 2 Rn. 13 und § 11 Rn. 26 f., sowie auf BVerfGE 30, S. 250 ff., 263, und BVerfGE 119, S. 96 ff., Rn. 104).
  • BVerfG, 09.03.1971 - 2 BvR 326/69

    Absicherungsgesetz

    Auszug aus VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648
    Ob eine Prognoseentscheidung noch als vertretbar gelte, könne nur auf Grund einer Gesamtbewertung der konkreten Entscheidungssituation unter Berücksichtigung des betroffenen Sach- und Regelungsbereichs, der Bedeutung der zu treffenden Entscheidung und deren Folgen sowie der verfügbaren Tatsachengrundlagen für die Prognose bestimmt werden (Verweis auf Gröpl, BHO/LHO, § 2 Rn. 13 und § 11 Rn. 26 f., sowie auf BVerfGE 30, S. 250 ff., 263, und BVerfGE 119, S. 96 ff., Rn. 104).
  • BVerfG, 12.07.2017 - 1 BvR 2222/12

    Verfassungsbeschwerden gegen die Beitragspflicht für Pflichtmitglieder der

    Auszug aus VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648
    Dass die beklagte IHK grundsätzlich, auch gegenüber der Klägerin als Kammerzugehörige, zur Erhebung eines Kammerbeitrags - in angemessener Höhe und bei ordnungsgemäßer Verwendung der Beiträge (vgl. etwa BVerfG, B.v. 12.7.2017 - 1 BvR 2222/12, 1 BvR 1106/13 - juris Rn. 102; BVerwG, U.v. 9.12.2015 - 10 C 6/15 - juris) - berechtigt ist und dass sich die Rechtmäßigkeit der streitgegenständlichen Beitragserhebung grundsätzlich nach den vorstehend genannten Bestimmungen beurteilt, ist zwischen den Parteien - zu Recht - im Ausgangspunkt unstrittig, nähere Ausführungen hierzu erübrigen sich.
  • BVerwG, 26.06.1990 - 1 C 45.87

    Anforderungen an die Mitgliedsbeiträge zur IHK

    Auszug aus VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648
    Zur Begründung wird mit Schriftsatz vom 28. Oktober 2015 im Wesentlichen geltend gemacht: Zwar dürften nach § 3 Abs. 2 IHKG Kammerbeiträge nicht zur Vermögensbildung der IHK dienen, die Bildung angemessener Rücklagen gehöre jedoch zu einer geordneten Haushaltsführung (Verweis auf BVerwG, U.v. 26.6.1990 - 1 C 45.87; BayVGH, B.v. 4.9.2012 - 22 ZB 11.107, v. 30.7.2012 - 22 ZB 11.1462).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.09.2014 - 6 A 11345/13

    Beiträge zur IHK Koblenz teilweise zu hoch

    Auszug aus VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648
    Anderes gelte nur dann, soweit nicht eine Beitragsrückerstattung an die Kammermitglieder erfolge oder die Vollversammlung bereits einen speziellen Beschluss über die aufgabengemäße Gewinnverwendung gefasst habe (Verweis auf OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 23.9.2014 - 6 A 11345/13; VG München, U.v. 20.1.2015 - M 16 K 13.2277).
  • VG München, 20.01.2015 - M 16 K 13.2277

    Beitragserhebung durch IHK; Zulässigkeit der Rücklagenbildung; Umgang mit

    Auszug aus VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648
    Anderes gelte nur dann, soweit nicht eine Beitragsrückerstattung an die Kammermitglieder erfolge oder die Vollversammlung bereits einen speziellen Beschluss über die aufgabengemäße Gewinnverwendung gefasst habe (Verweis auf OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 23.9.2014 - 6 A 11345/13; VG München, U.v. 20.1.2015 - M 16 K 13.2277).
  • VG Köln, 15.02.2017 - 1 K 1473/16
    Auszug aus VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648
    Eine Ausgleichsrücklage jedenfalls in Höhe eines Betrages etwa in der Mitte dieses Korridors erscheint dem erkennenden Verwaltungsgericht ohne weitere Darlegungen seitens der IHK notwendig und angemessen (vgl. etwa auch VG Köln, U.v. 15.2.2017 - 1 K 1473/16 - juris, insbesondere Rn. 81, und VG Braunschweig, U.v. 20.4.2017 - 1 A 221/16 - Urteilsabdruck Seite 12, 13).
  • VGH Bayern, 30.07.2012 - 22 ZB 11.1462

    Beitragserhebung durch eine Industrie- und Handelskammer

    Auszug aus VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648
    Zur Begründung wird mit Schriftsatz vom 28. Oktober 2015 im Wesentlichen geltend gemacht: Zwar dürften nach § 3 Abs. 2 IHKG Kammerbeiträge nicht zur Vermögensbildung der IHK dienen, die Bildung angemessener Rücklagen gehöre jedoch zu einer geordneten Haushaltsführung (Verweis auf BVerwG, U.v. 26.6.1990 - 1 C 45.87; BayVGH, B.v. 4.9.2012 - 22 ZB 11.107, v. 30.7.2012 - 22 ZB 11.1462).
  • VG Ansbach, 13.12.2005 - AN 4 K 05.00465
    Auszug aus VG Ansbach, 08.11.2017 - AN 4 K 15.01648
    Durch die lediglich nachrichtliche Erwähnung dieses Betrages, zumal ohne nähere Spezifizierung, wird der Rechtsweg nicht bzw. nicht erneut eröffnet (vgl. etwa VG Ansbach, U.v. 13.12.2005 - AN 4 K 05.00465 - juris Rn. 15; Jahn, GewArch 2005, 221 ff., 226, m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen, 17.09.2018 - 8 LB 128/17

    Ausgleichsrücklage; Beitrag; Doppik; Industrie- und Handelskammer; Kammerbeitrag;

    2018, 29, juris Rn. 12), zum Teil, wenn sie im unteren Bereich (VG Braunschweig, Urt. v. 20.4.2017 - 1 A 59/16 - offengelassen in Hamburgisches OVG, Urt. v. 20.2.2018 - 5 Bf 213/12 -, juris Rn. 65) oder in der Mitte des Korridors (VG Ansbach, Urt. v. 8.11.2017 - AN 4 K 15.01648 -, juris Rn. 50) liegt, und zum Teil, wenn der Korridor eingehalten ist (VG Braunschweig, Urt. v. 20.4.2017 - 1 A 40/16 - und - 1 A 221/16 - ablehnend Hamburgisches OVG, Urt. v. 20.2.2018 - 5 Bf 213/12 -, juris Rn. 65; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 21.11.2017 - 19 K 903/16 -, juris Rn. 42).

    2018, 29, juris Rn. 12), zum Teil, wenn sie im unteren Bereich (VG Braunschweig, Urt. v. 20.4.2017 - 1 A 59/16 - offengelassen in Hamburgisches OVG, Urt. v. 20.2.2018 - 5 Bf 213/12 -, juris Rn. 65) oder in der Mitte des Korridors (VG Ansbach, Urt. v. 8.11.2017 - AN 4 K 15.01648 -, juris Rn. 50) liegt, und zum Teil, wenn der Korridor eingehalten ist (VG Braunschweig, Urt. v. 20.4.2017 - 1 A 40/16 - und - 1 A 221/16 - ablehnend Hamburgisches OVG, Urt. v. 20.2.2018 - 5 Bf 213/12 -, juris Rn. 65; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 21.11.2017 - 19 K 903/16 -, juris Rn. 42).

    2018, 29, juris Rn. 12), zum Teil, wenn sie im unteren Bereich (VG Braunschweig, Urt. v. 20.4.2017 - 1 A 59/16 - offengelassen in Hamburgisches OVG, Urt. v. 20.2.2018 - 5 Bf 213/12 -, juris Rn. 65) oder in der Mitte des Korridors (VG Ansbach, Urt. v. 8.11.2017 - AN 4 K 15.01648 -, juris Rn. 50) liegt, und zum Teil, wenn der Korridor eingehalten ist (VG Braunschweig, Urt. v. 20.4.2017 - 8 LB 128/17 - ablehnend Hamburgisches OVG, Urt. v. 20.2.2018 - 5 Bf 213/12 -, juris Rn. 65; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 21.11.2017 - 19 K 903/16 -, juris Rn. 42).

  • OVG Niedersachsen, 17.09.2018 - 8 LB 129/17

    Ausgleichsrücklage; Beitrag; Doppik; Industrie- und Handelskammer; Kammerbeitrag;

    2018, 29, juris Rn. 12), zum Teil, wenn sie im unteren Bereich (VG Braunschweig, Urt. v. 20.4.2017 - 1 A 59/16 - offengelassen in Hamburgisches OVG, Urt. v. 20.2.2018 - 5 Bf 213/12 -, juris Rn. 65) oder in der Mitte des Korridors (VG Ansbach, Urt. v. 8.11.2017 - AN 4 K 15.01648 -, juris Rn. 50) liegt, und zum Teil, wenn der Korridor eingehalten ist (VG Braunschweig, Urt. v. 20.4.2017 - 1 A 40/16 - und - 1 A 221/16 - ablehnend Hamburgisches OVG, Urt. v. 20.2.2018 - 5 Bf 213/12 -, juris Rn. 65; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 21.11.2017 - 19 K 903/16 -, juris Rn. 42).
  • OVG Niedersachsen, 17.09.2018 - 8 LB 130/17

    Ausgleichsrücklage; Beitrag; Doppik; Industrie- und Handelskammer; Kammerbeitrag;

    2018, 29, juris Rn. 12), zum Teil, wenn sie im unteren Bereich (VG Braunschweig, Urt. v. 20.4.2017 - 1 A 59/16 - offengelassen in Hamburgisches OVG, Urt. v. 20.2.2018 - 5 Bf 213/12 -, juris Rn. 65) oder in der Mitte des Korridors (VG Ansbach, Urt. v. 8.11.2017 - AN 4 K 15.01648 -, juris Rn. 50) liegt, und zum Teil, wenn der Korridor eingehalten ist (VG Braunschweig, Urt. v. 20.4.2017 - 8 LB 128/17 - ablehnend Hamburgisches OVG, Urt. v. 20.2.2018 - 5 Bf 213/12 -, juris Rn. 65; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 21.11.2017 - 19 K 903/16 -, juris Rn. 42).
  • VG Trier, 22.02.2018 - 2 K 5521/17

    Kammerbeiträge IHK Trier

    Vor diesem Hintergrund spricht bereits viel gegen einen Verstoß gegen das Gebot der Schätzgenauigkeit (vgl. hierzu: VG Braunschweig, Urteil vom 20. April 2017, a.a.O., das bei einer Ausgleichsrücklage bis zu 50 v. H. der geplanten Aufwendungen von einer Vermutung für die Angemessenheit der Rücklage ausgeht; VG Ansbach, Urteil vom 8. November 2017 - AN 4 K 15.01648 -, juris, wonach eine Ausgleichsrücklage jedenfalls in Höhe eines Betrages etwa in der Mitte des Korridors von 30 bis 50 v. H. ohne weitere Darlegung notwendig und angemessen erscheint; sowie im Ansatz für eine solche Vermutung im unteren Bereich des Korridors zwischen 30 bis 50 v. H. : VG Mainz, Urteil vom 10. November 2017 - 4 K 1310/16.MZ - und VGH BW, Beschluss vom 20. Juli 2017, a.a.O:, juris; anders: VG Gelsenkirchen, Urteil vom 21. November 2017 - 19 K 903/16 -, juris, wonach die Vermutung nicht auf den Korridor von 30 bis 50 v. H. auszudehnen ist).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.01.2020 - 1 N 62.18

    Rechtswidrigkeit eines Beitragsbescheides der Industrie- und Handelskammer bei

    Dass die gerichtliche Inzidentkontrolle unterbleiben darf, namentlich wenn sich diese in einem Korridor zwischen 30 % und 50 % der geplanten Betriebsaufwendungen für das jeweilige Geschäftsjahr halte bzw. 50 % nicht übersteigt (vgl. VG Braunschweig, Urteile vom 20. April 2017 - 1 A 401/16 u.a. - S. 12 f.; VG Köln, Urteil vom 15. Februar 2017 - 1 K 1473/16 - juris Rn. 81 ff.; VG Ansbach, Urteil vom 8. November 2017 - AN 4 K 15.01648 - juris Rn. 50; VG Trier, Urteil vom 22. Februar 2018 - 2 K 5521/17.TR - juris Rn. 48 ff. ; offengelassen von VGH Mannheim, Beschluss vom 20. Juli 2017 - 6 S 860/17 - GewArch 2018, 29 ff., Leits.
  • VG Würzburg, 25.04.2018 - W 6 K 17.376

    Verwaltungsgerichtlicher Kontrollumfang - haushaltsrechtlicher

    In Ansehung dessen erachtet das Gericht folglich eine Ausgleichsrücklage in Höhe eines Betrages etwa in der Mitte des durch das Finanzstatut vorgegeben Korridors ohne weitere Darlegungen seitens der Industrie- und Handelskammer als notwendig und angemessen (so auch VG Ansbach, U.v. 8.11.2017 - 4 K 15.01648, beck-online Rn. 48).
  • VG Ansbach, 27.12.2019 - AN 4 K 17.00562

    Beitragsbescheid zur Industrie- und Handelskammer

    Durch die lediglich nachrichtliche Erwähnung dieser Beträge, zumal ohne nähere Spezifizierung, wird der Rechtsweg nicht bzw. nicht erneut eröffnet (vgl. VG Ansbach, U.v. 8.11.2017 - AN 4 K 15.1648 - BeckRS 2017, 133084 Rn. 31; U.v. 13.12.2005 - AN 4 K 05.00465 - juris Rn. 15).
  • VG Trier, 22.02.2018 - 2 K 9375/17

    Festsetzung von Kammerbeiträgen der Industrie- und Handelskammer

    Vor diesem Hintergrund spricht bereits viel gegen einen Verstoß gegen das Gebot der Schätzgenauigkeit (vgl. hierzu: VG Braunschweig, Urteil vom 20. April 2017, a.a.O., das bei einer Ausgleichsrücklage bis zu 50 v. H. der geplanten Aufwendungen von einer Vermutung für die Angemessenheit der Rücklage ausgeht; VG Ansbach, Urteil vom 8. November 2017 - AN 4 K 15.01648 -, juris, wonach eine Ausgleichsrücklage jedenfalls in Höhe eines Betrages etwa in der Mitte des Korridors von 30 bis 50 v. H. ohne weitere Darlegung notwendig und angemessen erscheint; sowie im Ansatz für eine solche Vermutung im unteren Bereich des Korridors zwischen 30 bis 50 v. H. : VG Mainz, Urteil vom 10. November 2017 - 4 K 1310/16.MZ - und VGH BW, Beschluss vom 20. Juli 2017, a.a.O:, juris; anders: VG Gelsenkirchen, Urteil vom 21. November 2017 - 19 K 903/16 -, juris, wonach die Vermutung nicht auf den Korridor von 30 bis 50 v. H. auszudehnen ist).
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